Büroportrait

Büro

Das Architekturbüro Schröder Architektur wurde 2021 in Solothurn gegründet und 2023 in eine GmbH umgewandelt. Das Büro verfügt über insgesamt 17 Jahre Erfahrung im Entwurf, Planung und Realisierung von komplexen Neu- und Umbauten für private sowie öffentliche Auftraggeber. Unsere Gestaltung erfolgt mit einem ganzheitlichen Ansatz unter Berücksichtigung der drei Disziplinen Städtebau, Architektur und Design. Nachhaltigkeit ist für uns eine Selbstverständlichkeit, welche ökologische, gesellschaftliche, soziale und ökonomische Aspekte berücksichtigt und in ein ausgewogenes Verhältnis bringt. Die Funktionalität von Gebäuden ist für uns mehr als eine technische Notwendigkeit, sondern ein menschliches Bedürfnis zur Entstehung von Komfort, Wohlbefinden und Heimat, die durch eine zeitlose Ästhetik geschaffen wird. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Realisierung von Wohnbauten, Schulen und Gemeindezentren. Das Leistungsspektrum umfasst die Planung und Beratung in allen Leistungshasen von der Projektierung über die Realisierung bis zur Bewirtschaftung von Bauvorhaben.


Arbeitsweise

Am Beginn jedes Projektes steht die Auseinandersetzung mit der konkreten Bauaufgabe, dem spezifischen Ort und den individuellen Wünschen des Auftraggebers. Die Sprache wird dabei nicht nur als Kommunikationsmittel verstanden, sondern ist ein zentrales Entwurfsinstrument, welches die Bedürfnisse der Nutzer konkretisiert, den Entwurf als Erzählung prägt und zu einer narrativen Architektur führt. Durch das Weiterdenken von Ideen und das Weiterbauen der Umwelt entstehen im Entwurfsprozess spezifische Lösungen, welche einen echten Mehrwert für den Auftraggeber schaffen. Räumliche Begrenzungen, gesetzliche Restriktionen und ökonomische Rahmenbedingungen einer Bauaufgabe werden im Entwurfsprozess als Keimzelle für die gestalterische, inhaltliche und organisatorische Projektentwicklung genutzt. Im Mittelpunkt der Planung stehen dabei stets die existenziellen und sinnlichen Bedürfnisse der Menschen, welche eine atmosphärische Architektur erfordern: Gebäude zum Sehen, Fühlen, Riechen und Hören. Im Entwurfs- und Realisierungsprozess werden zur Planung, sowohl digitale Hilfsmittel wie Visualisierungen, 3D-Drucke und BIM-Modelle, als auch analoge Werkzeuge wie Arbeitsmodelle, Pläne und Handskizzen verwendet.


Biografie

Martin Schröder wurde 1981 in Deutschland geboren und hat in Österreich und der Schweiz gearbeitet. Er hat an der Hochschule Wismar, der Bauhaus Universität Weimar und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich studiert. Seine Masterthesis «Die Konstruktion des Bekannten» hat er 2008 bei Prof. Hildegard Barz-Malfatti und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier verfasst, welche die Entstehung von architektonischen Identitäten am Beispiel der brandenburgischen Kleinstadt Eberswalde analysiert. Anschliessend hat er als Architekt, Bauleiter und Projektleiter in den Architekturbüros Buol & Zünd, Luca Selva und Lorenz Architekten in Basel gearbeitet. Seit 2022 ist er Geschäftsführer des Architekturbüros Schröder Architektur GmbH in Solothurn. Er ist verheiratet, Vater einer Tochter und wohnt seit 2017 in der Stadt Solothurn.